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Oybin 28 Winter
Europe

 

Auf dem wohl bekanntesten Felsmassiv des Zittauer Gebirges, dem die Launen der Natur die Gestalt eines Bienenkorbes verliehen, erheben sich die romantischen Ruinen von Burg und Kloster Oybin. Zunächst nur einfache Befestigung, wurde die Burg Anfang des 14. Jh. zu einer wehrhaften Anlage ausgebaut, die dem Schutz zweier über den Paß des Gebirges führenden Handelsstraßen dienen sollte. Das geschah unter Heinrich von Leipa, dem Marschall des Königs Johann von Böhmen, der ihm das Zittauer Land einschließlich dem Berg Oybin als Lehen übertragen hatte. Nach verschiedenen politischen Händeln fiel die Burg 1346 wieder an die böhmische Krone und es war dann Johanns Sohn, Karl IV., später deutscher Kaiser, der mit dem Bau des Kaiserhauses und der Stiftung eines Klosters für den Orden der Cölestiner wesentliche Akzente setzte. Die Klosterkirche, an der die berühmte Prager Dombauschule ihre Visitenkarte hinterließ, ist in ihrer Einzigartigkeit noch heute beredtes Beispiel dafür. 200 Jahre lang existierten nun Burg und Kloster neben- und miteinander. Eine Bewährungsprobe für dieses Zusammenleben mag die erfolgreiche Abwehr der Hussiten 1429 gewesen sein. Immerhin war ein Teil des Prager Domschatzes von St. Veit auf dem Oybin sicher verwahrt. Als in der 2. Hälfte des 15. Jh. wieder ruhigere Zeiten begannen, herrschte auf dem Oybin bis in den Anfang des 16. Jh. eine rege Bautätigkeit. Nichts jedoch konnte die Ideen der Reformation aufhalten. In Reformation und Gegenreformation wurde dem Klosterleben ein Ende gesetzt. Schließlich erwarb im Jahre 1574 die Stadt Zittau den Oybin einschließlich aller zugehörigen Ländereien. 1577 fiel die kaum noch benutzte Anlage einem Blitzschlag zum Opfer. Ein Felsabriß im Jahre 1681 zerstörte die vor der Kirche gelegenen Bauten, von deren Schönheit das „Bibliotheksfenster“ noch heute Zeugnis gibt. Es war der Hofmaler Friedrich Augusts III., Alexander Thiele, der als erster den Oybin mit seinen von der Natur überwucherten Ruinen im 18. Jh. malte. Ihm folgten Adrian Zingg, Caspar David Friedrich (1810), Carl Gustav Carus (1820) und viele andere, die die Faszination des Oybin mit ihren künstlerischen Mitteln ausdrückten und ihn im 19. Jh. weithin bekannt machten. Es waren auch die „namenlosen“ Bauleute und Helfer, die die Ruinen vom Schutt befreiten und Schritt für Schritt den Besuchern zugängig machten. Die Anbindung per Postkutsche als Eilverbindung von Zittau (1830) und die Schmalspurbahn (1890) wurden zum Meilenstein touristischer Erschließung.Doch nicht nur die Maler, sondern auch Fotografen, Dichter und Sommerfrischler zog es immer wieder hierher. Heute besuchen ca. 100.000 Gäste im Jahr Burg und Kloster Oybin und entdecken die Schönheit. Ob als Tagesbesucher, bei Führungen oder Abendveranstaltungen, immer wieder fasziniert der Oybin in seinem Zusammenspiel von Geschichte und Natur.

 

Mehr über Europe

Europe is generally agreed to be the birthplace of western culture, including such legendary innovations as the democratic nation-state, football and tomato sauce.The word Europe comes from the Greek goddess Europa, who was kidnapped by Zeus and plunked down on the island of Crete. Europa gradually changed from referring to mainland Greece until it extended finally to include Norway and Russia.Don't be confused that Europe is called a continent without looking like an island, the way the other continents do. It's okay. The Ural mountains have steadily been there to divide Europe from Asia for the last 250 million years. Russia technically inhabits "Eurasia".Europe is presently uniting into one political and economic zone with a common currency called the Euro. The European Union originated in 1993 and is now composed of 27 member states. Its headquarters is in Brussels, Belgium.Do not confuse the EU with the Council of Europe, which has 47 member states and dates to 1949. These two bodies share the same flag, national anthem, and mission of integrating Europe. The headquarters of the Council are located in Strasbourg, France, and it is most famous for its European Court of Human Rights. In spite of these two bodies, there is still no single Constitution or set of laws applying to all the countries of Europe. Debate rages over the role of the EU in regards to national sovereignty. As of January 2009, the Lisbon Treaty is the closest thing to a European Constitution, yet it has not been approved by all the EU states. Text by Steve Smith.


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