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Limburg Schloss
Germany

Die Burg Limburg, auch Limburger Schloss genannt, ist eine mittelalterliche Felsenburg in Limburg an der Lahn im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg. Die Burg befindet sich hinter dem Limburger Dom auf einem Kalkfelsen, dem sogenannten Domberg, hoch über der Lahn und überragt die Altstadt von Limburg.

Funde auf dem Limburger Domberg lassen darauf schließen, dass dieser bereits um 500 v. Chr. eine keltische Siedlung trug. Ihr Zentrum lag auf dem heutigen Domplatz. Seit der Merowingerzeit, spätestens um 800, gab es dort eine Burganlage, die als Straßensicherung an einem Lahnübergang diente. Im 9. Jahrhundert residierten dort die Gaugrafen im Auftrag der fränkischen Könige und im 10. Jahrhundert war die Anlage im Besitz der Konradiner, die 910 das Stift St. Georg, den heutigen Dom, innerhalb der Festung „Limburc“ gründeten. Bis ins 13. Jahrhundert diente die Burganlage auch als Wohnort der Kanoniker des Stiftes. Ab dem 13. Jahrhundert nahm der Ostteil der Burganlage als Wohnung der Herren von Limburg schlossähnliche Züge an. Der Rest der Anlage diente den Burgmannen als Wohnsitz und war mit verschiedenen Höfen und Türmen bebaut.

Nachdem Aussterben der Konradiner fiel das Schloss an das Haus Isenburg und im 14. Jahrhundert an Kurtrier, das es an die Grafen von Leiningen, an die Herren von Ysenburg und im 16. Jahrhundert an die Landschad von Steinach verlehnte. Die Burg diente als Verwaltungsmittelpunkt für Limburg und die umliegenden kurtrierischen Besitzungen. 1712 wurde eine hölzerne Wasserleitung zum Schloss verlegt. 1802 fiel sie an Nassau-Weilburg, 1806 an das Herzogtum Nassau. 1866 fiel die Burg an Preußen und stand ab diesem Zeitpunkt in Teilen leer. Ab 1883 entstand zunächst im Saalbau eine Gewerbeschule, die sich in den folgenden Jahren auf weitere Teile der Burg ausdehnte. 1929 brannte der spätgotische Saalbau aus und wurde 1934 und 1935 rekonstruiert. 1945 übernahm Groß-Hessen das Bauwerk. 1905 bis 1976 war in der Petrus-Kapelle und in Nachbarräumen das Diözesanmuseum des Bistums Limburg, bis 1963 die Gewerbeschule und bis 2003 im Renaissancebau Teile des Instituts für Lehrerfortbildung des staatlichen Schulamtes Weilburg untergebracht.

1995 wollte das Land Hessen die Burg an einen privaten Investor verkaufen. Dies löste massiven öffentlichen Protest aus und führte unter anderem zur Gründung eines Fördervereins, der die Anlage durch eine Stiftung sanieren und sichern will. 2000 kaufte die Stadt Limburg die Anlage für den symbolischen Preis von einer Mark. Heute dienen einige Räume als Stadtarchiv. Darüber hinaus haben die katholische italienische und die portugiesische Kirchengemeinde Limburg dort ihre Räume. Einige Räume werden von der Dommusik des Bistums von Limburg genutzt.

Die Burg besteht aus mehreren Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen, die einen nach Norden zur Lahn hin offenen Hof umgeben. Der Bebauungsstand im Frühmittelalter lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren. Der etwa 11 mal 10,5 Meter messender Wohnturm wurde vermutlich um 1250 unter Gerlach I. von Limburg errichtet. Der Turm verfügt über einen Gewölbekeller und drei oberirdische Geschosse. Im Erdgeschoss befindet sich ein einstmals repräsentativer Saal mit einem neunteiligen Gratgewölbe auf Wandsäulen mit frühgotischen Laubkapitellen. Der zweite Saal im ersten Stock ist schlichter gestaltet. Das heutige Dach stammt aus dem Jahr 1652.

Südlich an den Wohnturm schließt sich die Kapelle St. Peter an, die im 11. Jahrhundert entstand und später erweitert wurde. Weiter südlich erhebt sich ein großer Saalbau, der nach 1379 entstand.

Nördlich an den Wohnturm schließt der so genannte "Renaissancebau" aus der Zeit um 1600 an. Über einem steinernen Untergeschoss erhebt sich ein Fachwerk mit fränkischen Erkern und geschweiften Giebeln. Vor dem Barockbau steht ein achteckiger, verschieferter Treppenturm mit einer hölzernen Wendeltreppe. Vor dem Eingang zum Erdgeschoss lag bis etwa 1800 der Schlossbrunnen, der durch eine Röhrenleitung gespeist wurde.

Die Südseite des Hofs wird von einem steinernen Vorbau geschlossen, auf dem eine Fachwerk-Konstruktion mit zum Hof hin offenem Laubengang ruht. Es handelt sich um die Rekonstruktion des 1929 abgebrannten gotischen Saalbaus.

Im Westen wurde an die Reste der Schildmauer 1779 eine Scheune angebaut, die 1929 abbrannte und verändert als Schulgebäude wieder aufgebaut wurde. Zuvor befand sich in diesem Bereich wohl eine Vorburg mit mehreren Burgmannenhäusern. Nördlich schließen sich das Tor und dann ein Wohnhaus mit Walmdach aus dem Jahr 1720 an, das als kurtrierisches Kellereigebäude diente und heute die Sakristei des Domes beherbergt. Der Garten an der offenen Nordseite des Hofes wurde im 19. Jahrhundert angelegt. Um 1780 stand dort unter zwei Linden ein Sommerhäuschen. Ebenfalls um diese Zeit existierte vor dem Tor noch ein Graben mit einer Brücke.

Im Innenhof sind die Grabsteine mehrerer kurtrierischer Verwaltungsbeamten und Geistlicher des Stiftes aufgestellt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Limburg_%28Hessen%29

Copyright: Thomas Schwarz
Type: Spherical
Resolution: 9248x4624
Taken: 27/11/2014
Uploaded: 27/11/2014
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