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Etzelsbach | Eichsfeld - Kapelle

Unweit des Dorfes Steinbach, in einem Tal gelegen, befindet sich die Wallfahrtskapelle Etzelsbach. Der Name der Kapelle ist mit Sicherheit mit dem Bach hinter der Kapelle, dem Etzelsbach, in Zusammenhang zu bringen. Der Ort Etzelsbach soll im Verlauf des 15. Jahrhunderts aus unbekannten Gründen zerstört worden sein. Nach einer Sage hat ein Bauer beim Pflügen das Gnadenbild (Pieta vorn rechts) gefunden (Abbildung im Altarraum rechts). In einem Brief von 1697 heißt es, dass die Wallfahrten nach dem 30-jährigen Krieg wieder aufgelebt sind. Wir müssen daraus schließen, dass also vor diesem Krieg schon Wallfahrten stattgefunden haben. 1801 heißt es in der Chronik, ist die neue Wallfahrtskapelle (Abbildung über dem Tor links unten) fertig gestellt worden; in diesem Zusammenhang wird ein tragbarer Altar mit den Jahreszahlen 1602 als unbeschädigt erwähnt. Die jetzige Kapelle wurde, weil die alte zu klein war, in den Jahren 1897 - 1898 unter Pfarrer Hesse und dem Architekten Cordier aus Heiligenstadt erbaut. Sie ist der in den Himmel aufgenommenen Mutter Gottes geweiht, deshalb das Mittelfenster mit der Aufnahme Mariens in den Himmel. Die beiden Reliefs bei der hl. Mutter Anna ("Anna Selbtritt") linke Seite - stellen "die Verheißung des Messias" nach Is. 7, 14 und das "Opfer Abrahmans" dar. In den Rundfenstern sind die 14 Nothelfer abgebildet. Möger der Wallfahrtsort und die Kapelle Ihnen, den stillen Besuchern und Betern, aber auch den vielen, die zu den Wallfahrten kommen, noch lange erhalten bleiben und zum Segen werden. Quelle http://pfarramt-steinbach.de

Diese Kapelle wird der helige Vater Papst Benedikt der XVI am 23. September besuchen und dort einen Gottesdienst abhalten. Die Marianische Vesper mit Papst Benedikt XVI findet an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im Eichsfeld am Freitag, 23. September 2011, 17.45 Uhr statt

 

Mehr über

Das Eichsfeld ist ein Landstrich mit einem eigenständigen Kulturraum, gelegen zwischen Harz, Hessischem Bergland und Thüringer Wald in der geographischen Mitte Deutschlands.Das Eichsfeld ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen.Zwischen dem Hülfensberg im Südosten und der Burg Hanstein im Nordwesten bieten das Werraland und das angrenzende Bergland eine Fülle natürlicher Schönheiten, die den reizvollen Rahmen für eine tausendjährige Kulturlandschaft mit lieblichen Orten und bedeutenden historischen Bauwerken bilden.Romantische Burgen und Schlösser, idyllisch gelegene Klöster und Kapellen, majestätische Kirchen und malerische Fachwerkhäuser prägen die sanfte Hügel- und Berglandschaft.Bedingt durch die lange Zugehörigkeit zu den Besitztümern der Mainzer Erzbischöfe und dem damit verbundenen Katholizismus im ansonsten protestantischen Umfeld bildete sich ein spezifischer Charakter der Stadt- und Dorflandschaft heraus.Die typischen Sitten und Gebräuche haben ihre Wurzeln in der Gläubigkeit der Einwohner und der engen Verbundenheit zu den Traditionen der Kirche.So sind die verschiedensten kirchlichen Feste oder Wallfahrten Höhepunkte des Lebens in den Städten und Dörfern des Eichsfeldes.Auch zu DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der Heilige Martin.Kulinarisch bekannt ist das Eichsfeld insbesondere für die Mettwurst (Feldgieker, Kälberblase, Stracke), Schmandkuchen und andere Spezialitäten.Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied.


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