Open Map
Close Map
N
Projections and Nav Modes
  • Normal View
  • Fisheye View
  • Architectural View
  • Stereographic View
  • Little Planet View
  • Panini View
Click and Drag / QTVR mode
Share this panorama
For Non-Commercial Use Only
This panorama can be embedded into a non-commercial site at no charge. Read more
Do you agree to the Terms & Conditions?
For commercial use, contact us
Embed this Panorama
WidthHeight
For Non-Commercial Use Only
For commercial use, contact us
LICENSE MODAL

1 Like

Robert Koch Forum, Arcadia Fund, Dorotheenstr 96, Berlin, 6961
Berlin

Arcadia Fund kommt nach Berlin

Das historische Robert-Koch-Forum in der Berliner Dorotheenstraße bekommt einen neuen Eigentümer. Der Liegenschaftsfonds hat den Kaufvertrag für das Gebäude unterzeichnet, und das Abgeordnetenhaus von Berlin hat dem Verkauf zugestimmt. Das Ensemble wurde Ende des 19. Jahrhunderts für die Naturwissenschaftler der Humboldt-Universität erbaut und ging später in den Besitz der Charité - Universitätsmedizin Berlin über. Hier verkündete Robert Koch die Entdeckung der Tuberkuloseerreger, für die der Charité-Wissenschaftler später mit dem Nobelpreis geehrt wurde.
Käufer des Ensembles ist die Arcadia Berlin Stiftung gGmbH, eine Schwesterstiftung des gemeinnützigen Arcadia Fund in London. Die Charité kann das Gebäude noch bis September 2012 mietfrei für hochrangige wissenschaftliche Projekte der Exzellenz-Initiative nutzen. Danach will die Arcadia Berlin Stiftung das Robert-Koch Forum ebenfalls für akademische Zwecke zur Verfügung stellen.
"Damit haben wir eine wissenschaftsnahe Nutzung dieses traditionsreichen Ensembles gesichert und einen weiteren Schritt zur Konzentration der Charité an den drei Campi erreicht", erklärte Prof. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité. Zusätzlich sei es gelungen, mit der Familie Rausing eine weitere namhafte europäische Stifterfamilie zu einem Engagement in Berlin zu bewegen.
 "Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)"

Robert Koch (* 11. Dezember 1843 in Clausthal; † 27. Mai 1910 in Baden-Baden; vollständiger Name Heinrich Hermann Robert Koch) war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe. Koch gelang es 1876, den Erreger des Milzbrands (Bacillus anthracis) außerhalb des Organismus zu kultivieren und seinen Lebenszyklus zu beschreiben. Dadurch wurde zum ersten Mal lückenlos die Rolle eines Krankheitserregers beim Entstehen einer Krankheit beschrieben. 1882 entdeckte er den Erreger der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis) und entwickelte später das vermeintliche Heilmittel Tuberkulin. 1905 erhielt er den Medizin-Nobelpreis. Robert Koch ist damit – neben seinem Konkurrenten Louis Pasteur in Paris – zum Begründer der modernen Bakteriologie und Mikrobiologie geworden. Er hat grundlegende Beiträge zur Infektionslehre sowie zum Aufbau der Tropenmedizin in Deutschland geleistet.
Kindheit und Ausbildung
Robert Koch wurde 1843 als drittes von insgesamt 13 Kindern des Grubensteigers Hermann Koch (1814–1877) und dessen Frau Henriette (geb. Biewend, 1818–1871) in Clausthal geboren. Von den Kindern überlebten neun Jungen und zwei Mädchen die Säuglingszeit. Roberts Vater wurde schnell befördert und führte ab 1851 die Aufsicht über den gesamten Bergbau des Oberharzes. Robert Koch brachte sich als Vierjähriger selbst das Lesen und Schreiben bei. Er schaute es sich von seinen älteren Brüdern ab. [1] Ab 1848 wurde er von einem Privatlehrer unterrichtet. Im Alter von sieben Jahren wechselte er auf das humanistische Gymnasium in der Clausthaler Graupenstraße welches er bis zum Abitur 1862 besuchte.
Großvater Eduard Biewend machte den Enkel mit dem Mikroskop vertraut und führte ihn in die damals noch neue Fotografie ein.
Ab 1862 studierte Robert Koch Philologie in Göttingen, entschied sich aber noch im ersten Semester für Medizin. Unter anderem hörte er Physik bei Wilhelm Weber und Chemie bei Friedrich Wöhler. In der Medizin wurden der Anatom Jakob Henle, der Physiologe Georg Meissner und der Kliniker Karl Ewald Hasse zu seinen prägenden Lehrern. 1866 schloss er das Studium mit der Promotion ab. Vor Ablegung des Staatsexamens studierte er noch für kurze Zeit bei Rudolf Virchow in Berlin. Zur allgemeinen Überraschung von Freunden und Bekannten gab er im Mai 1866 bekannt, dass er sich mit Emmy Fraatz verlobt hatte. Die beiden heirateten im folgenden Jahr.
Erste Anstellungen
Das „Koch-Haus“ in Niemegk, 2006
Es folgten ärztliche Tätigkeiten am Allgemeinen Krankenhaus in Hamburg, dann bis 1868 an der Landesheil- und Pflegeanstalt (heute Nervenklinik), sowie als Landarzt in Langenhagen bei Hannover. Danach wechselte er als Landarzt nach Niemegk (Mark Brandenburg, nahe Potsdam) sowie nach Rakwitz bei Posen.
Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 meldete sich Koch freiwillig zum Sanitätsdienst und kümmerte sich vor allem um Typhus- und Ruhrkranke. Daraus zurückgekehrt legte er 1872 das Physikatsexamen – Voraussetzung für die Arbeit als Amtsarzt – ab und wurde im gleichen Jahr zum Kreisphysikus des Kreises Bomst mit Praxis in Wollstein (Provinz Posen) ernannt. In dieser Funktion musste er Gutachten erstellen, Gerichtssachen erledigen, war für das kommunale Krankenhaus zuständig und arbeitete als Armenarzt. Daneben führte er eine Privatpraxis. Die knappe Freizeit verbrachte er mit bakteriologischer Forschung. Zu Versuchszwecken hielt er sich zahlreiche Haustiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen und zuletzt sogar zwei Affen.
Stationen einer Karriere
Dank seiner Arbeiten über die Entstehung des Milzbrands und der Wundinfektionen wurde Koch 1880 an das Kaiserliche Gesundheitsamt in Berlin berufen. 1885 schied er aus dem Gesundheitsamt aus und wurde ordentlicher Professor für Hygiene am neu geschaffenen Hygienischen Institut der Berliner Universität. 1891 wurde er zum Direktor des Instituts für Infektionskrankheiten in Berlin ernannt, 1904 trat er in den Ruhestand.
Zwei Ehen
Aus der Ehe mit Emmy stammt eine Tochter, Gertrud (*1868), zu der Koch zeit seines Lebens ein gutes Verhältnis bewahrte. Von seiner Frau ließ er sich dagegen 1890 scheiden. Dies war damals noch ein ungewöhnlicher Schritt – die Möglichkeit einer Scheidung bestand im Deutschen Reich erst seit 15 Jahren –, der leicht in die soziale Isolation führen konnte. Emmy Koch stimmte der Scheidung zu, und Koch kaufte für sie das Haus seiner Eltern in Clausthal zurück, wo sie bis zu ihrem Tod 1913 wohnte.
1890 lernte Koch auch die damals siebzehnjährige Hedwig Freiberg bei dem Maler Gustav Graef – dessen Schülerin sie war – kennen, als er ihm für ein Porträt Modell saß. Koch heiratete sie drei Jahre später. Seine zweite Frau begleitete ihn – anders als Emmy Koch – gerne auf seinen zahlreichen Auslandsreisen.
Auslandsreisen
Koch träumte schon als kleiner Junge davon, reisender Naturforscher zu werden. Sieben Brüder und eine Schwester wanderten nach Uruguay, Mexiko und in die Vereinigten Staaten aus. Wahrscheinlich ist Koch selbst nur durch den Einfluss seiner ersten Ehefrau Emmy in Deutschland geblieben. Als er bakteriologische Forschung mit Auslandsreisen kombinieren konnte, nutzte er sofort die Gelegenheit. 1883/84 leitete er eine Cholera-Expedition nach Ägypten und Indien.
Durch den Tuberkulin-Skandal von 1890 sank Kochs Ansehen zeitweise auf einen Tiefpunkt, und er flüchtete sich nach Ägypten. Danach hielt er sich nur noch wenig in Deutschland auf: 1896 lud ihn die britische Regierung ein, in Südafrika die Rinderpest zu erforschen; als Mitglied der deutschen Pestkommission reiste er 1897 weiter nach Indien, dann nach Deutsch-Ostafrika. 1898/99 erforschte er die Malaria in Italien, auf Java und Neuguinea. 1905/06 leitete er eine Schlafkrankheitsexpedition nach Deutsch-Ostafrika, forschte dann aber vor allem auf britischem Kolonialgebiet in Uganda. Diese Reise unterbrach er, um 1905 den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers in Stockholm entgegenzunehmen. 1908 unternahm er eine Weltreise in die USA, nach Hawaii und Japan.
Lebensende
Anfang des 20. Jahrhunderts machte Koch einen vorzeitig gealterten Eindruck. Auf seinen Reisen hatte er sich mehrfach mit Tropenkrankheiten – darunter Malaria – infiziert. Im Frühjahr 1910 erkrankte Koch ernsthaft. Er klagte über Schmerzen in der linken Brustseite und Atemnot. Am 23. Mai 1910 bezog er in einem Baden-Badener Sanatorium Quartier. Am Abend des 27. Mai fand ihn der Arzt an der offenen Balkontür tot vor. In Baden-Baden wurde Kochs Leiche im kurz zuvor erbauten Krematorium eingeäschert. Seine Urne wurde in das Institut für Infektionskrankheiten nach Berlin gebracht und dort nach dem Bau eines Mausoleums – heute im Robert-Koch-Institut – aufgestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Koch

View More »

Copyright: Dieter Kik
Type: Spherical
Resolution: 8378x4189
Taken: 10/08/2010
Uploaded: 03/08/2011
Views:

...


Tags:
More About Berlin

Overview and History Okay, where did it all start? Berlin is the capital city of Germany, with a population of around 3.5 million people.Since the thirteenth century Berlin has served as the capital of the Kingdom of Prussia, the German Empire, the Weimar Republic and the Third Reich. (Thank you wikipedia)During World War Two Berlin was heavily bombed, and at the end of the war the city was divided into East Berlin, controlled by Russia, and West Berlin which was controlled by the Allied forces (U.S., France, Britain).Cold War tensions led to the construction of the Berlin Wall in 1961, and its symbolic destruction in 1989 heralded the reunification of Germany and the opening to a new renaissance in the city.Getting ThereWell I'm glad you asked. Here's some info on the three available airports servicing Berlin.The airport is connected with busses to get to the metro system .Being that Berlin sports the largest train station in Europe, let's have a look! Here's the main station Hauptbahnhof for lunch, buying new sneakers or international rail service!TransportationThe metro in Berlin is like when Homer Simpson wakes up in the middle of the night and says,"Yes honey I'd love some pork chops right now." Except you actually get the pork chops.There's basically a ring of metro lines making a loop around the city, with spokes going into and out of the center from the perimeter. It is fast, easy to understand on your first visit, clean and cheap.A story here will illustrate nicely. Erin lost her passport. Nevermind who Erin is. As we were on our way to the airport, with the clock ticking down from forty-five minutes until departure, I casually asked,"Hey, you have your passport right?" I don't know, it just popped into my head to say that.Two seconds later we were on a metro platform tearing open both of our luggage bags cursing, and not finding any passport. And she still had that whole box of plates for her cousin's wedding present to pick up from a locker in the train station, lord help us all! Pass the ammunition. I recoiled from visions of deadly disaster.We came up with a plan where she'd keep going to the airport and searching her purse again on the way, and I'd take a train back the opposite direction and look for the passport in the flat where we'd couchsurfed.So we both rode around on trains for an hour, sweating and texting like mad fiends, and in the end I found it on the floor of our friend's flat. It was stashed for some ungodly reason inside an empty cardboard contact lens box all by itself in the stark middle of the floor. I made it back to the airport in time to hand it to her in line at the customs counter.Miraculous! We jumped for joy and cried hot and salty tears of thanks to the Berlin Metro. What's it called again? U-bahn. So nice. If I was a baby train I would want to be born in Berlin.Click here if you just need somewhere to click for fulfillment, or if you want to print out the Berlin metro map for your bathroom wall, home altar to the gods, target practice etc.People and CultureBerlin! Berlin! Berlin! Go there right now, and if you're under forty you will consider not leaving. There are all kinds of people here and great late night food options.Outside the train stations there are bike racks filled up with dozens of bikes, a thicket of bikes, like a breeding ground of bikes waiting to be plucked ripe and ridden on Berlin's flat smooth paths. I mean they are serious about biking here, you will be fined 100 EUR for riding at night without lights, there's even a white stripe down the no-pedestrians bike lane.. it's no joke! Here's more on Berlin biking.I wasn't there for very long but it did seem that a lot of people were speaking German... okay seriously Berlin is a tech-ish city with a weird economy right now. It's cheap to live there but hard to find a job, especially for non-EU people.These are the rumors: Everybody's an artist, the techno will mash your head into pixels seven nights a week, moving to Berlin is the 1920's Paris of the new millenium, etc. I don't know. Go see for yourself and let me know what happened later.For local info on events and "stuff that doesn't suck", grab an issue of Provokator, a Berlin-Prague magazine on venues and all things of interest which occur in them.Things to do & RecommendationsFirst of all, run and don't walk to Tresor for hard techno inside a hard building with bass cabinets that will punch your friggin' chest cavity out. Tresor is a legendary record label now with a re-opened club to represent their artists and sound. bla bla bla just go there and put up the pics on facebook.Tacheles is recommendation #2 for you. Overtake an abandoned shopping mall building in a previous war zone, renovate it into artists' studios and fill up the courtyard with junk sculpture and you can have your very own Tachales. Please forgive this micro-condensed bat-brained attempt at describing something so loving, cool, open, amazing, awesome and resurrecting of the spirit of Art. Not Art. Art that explodes "Art". ok?Number Three, take a bike tour with Fat Tire Bikes. It's worth it for the history alone, and the route and views add grit to the gravy. What does that mean? It means Berlin has a dark vibe overall, it's a very heavy place for anyone with psychic sensitivity and when you visit you will see for yourself. A lot of people died here during World War Two and the repercussions linger.That is not a negative review, by the way. Berlin is bursting with life and art, music food people and everything cool. The setting on which it is built seems like motivation for these to expand more fully, not any sort of detractor from them. Just so that's said. Take a walk around Kreuzberg to see what's happening in the scene.Text by Steve Smith.


It looks like you’re creating an order.
If you have any questions before you checkout, just let us know at info@360cities.net and we’ll get right back to you.